Input, Impact, Inspiration: Das waren die Highlights der Collab Days
Wie der Name schon verrät, standen die Collab Days ganz im Zeichen der Kollaboration. Hierzu haben wir sowohl Wikimedia-interne als auch externe Expert*innen eingeladen, um den Teams den passenden Input für den letzten Sprint des UNLOCK Accelerators mitzugeben. Von Community Building bis Freie Lizenzen, für alle war etwas dabei! Hier bekommt ihr einen Einblick in die besten Momente der Collab Days und welche wichtigen Tipps die Teams von unseren Expert*innen bekommen haben.
Das Ziel der Collab Days war klar: Input, Input, Input! Und Zwar den Input, den die Teams für den letzten Sprint des UNLOCK Accelerators am meisten brauchen. Das ist besonders wichtig, denn in weniger als einem Monat sollen die Teams bestenfalls einen MVP auf die Beine stellen. Doch wie stellt man sicher, dass alle Teams – mit ihren individuellen Ansprüchen und Projektstadien – auch die Infos bekommen, die sie am meisten benötigen? Na klar! Indem man sie selbst aussuchen lässt, an welchen Expert*innen-Sessions sie teilnehmen möchten. Nach Einzelgesprächen mit jedem der fünf Teams haben sich dabei die Themen Community Building, Freie Lizenzen und wirkungsorientiertes Planen & Messen herauskristallisiert.
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Insider-Wissen von unseren Experten*innen
Gemeinsam sind wir stark! Aber wie bildet man eigentlich eine Community? Zu diesem Thema gab uns unsere Wikimedia-Kollegin und Wikidata-Expertin Léa Lacroix Einblicke in ihre Arbeit mit der Wikidata-Community und teilte dabei ihre persönlichen Erfahrungen. Ihr Tipp: “Defining values is crucial to attract people to your project!” Spannend ging es auch bei der Session zu wirkungsorientiertes Planen & Messen zu. Hier wurden die Teams nämlich mit den Fragen konfrontiert, wo sie mit ihrem Projekt zum Thema Wirkung stehen und wer eigentlich die Begünstigten ihrer Projekte sind bzw. wie wirksam ihre Projekte wirklich sind. Dazu gab es geballte Expertise von Sabrina Konzok und Michael Wunsch vom Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND e.V.).
Mit Open Data vergrößern wir unseren Schatz an Freiem Wissen, aber wie kann ich eine geeignete Lizenz für mein Produkt ermitteln? Auch hierzu gab es wieder professionellen Input für die Teams. Der Leiter des Teams Politik & Recht bei Wikimedia Deutschland John Weitzmann half den Teams dabei, Fragen rundum Freie Lizenzen zu beleuchten. Dazu gab es noch einen Impulsvortrag des geschäftsführenden Vorstands von Wikimedia Deutschland höchstpersönlich: Abraham Taherivand, der unseren Teams nahegelegt hat, welchen Herausforderungen sich Freies Wissen stellt, was die Ziele der Wikimedia Movement Strategy 2030 sind und welche Rolle dabei der UNLOCK Accelerator spielt. Das hat den Teams nochmal einen ordentlichen Motivationsschub gegeben!
An Tag 2 der Collab Days, waren unsere Coaches auch wieder am Start! In einzelnen Sessions wurden die Projekte der Teams einmal ordentlich auf den Kopf gestellt. Mit Coach Klara sind wir auf die User Journey gegangen. Bei einer sogenannten ,Benutzer-Reise’ stellt sich nämlich heraus, welche Berührungspunkte, welche Freuden und auch Unverständlichkeiten einer Nutzerin/einem Nutzer begegnen, wenn sie oder er mit einem Produkt in Berührung kommt. Außerdem zeigt sich hier, was ein zufriedenstellendes Produkt überhaupt ausmacht.
Zur gleichen Zeit gab es von Coach Caro eine Session zu einer Methode, die sich Hero Journey nennt. Die ,Heldenreise’ dient nicht nur einem erfolgreichen Pitch der Projekte, sondern auch der ganz persönlichen Entwicklung eines jeden, schließlich befindet sich jeder von uns auf seiner eigenen Heldenreise. Bei der Reframing Challenge ging es hingegen ans Eingemachte. Dort brachte Coach Florian die Projekte der Teams einmal völlig durcheinander, denn er findet, dass die besten Ideen entstehen, wenn ein Problem aus ganz neuen Blickwinkeln betrachtet wird. Eine ganz schöne Herausforderung für unsere Teams!
Die ersten Prototypen stehen, jetzt ist Testing angesagt! In einzelnen Sessions hatten die Teams die Gelegenheit, ihre Prototypen von ihren Accelerator – Mitstreiter*innen testen zu lassen. Für alle, die nicht am Testing teilgenommen haben, gab es parallel eine Session, in der die Teilnehmenden selbst einen Input leiten konnten. Dazu gab es von Victor vom Team Face the Facts handliche Tipps und anschauliche Beispiele für die Teams zur Vermarktung ihrer eigenen Projektideen. Was soll man dazu sagen – Sharing is Caring!
Mit viel Input und dampfenden Köpfen starten die Teams nun in den letzten Sprint des UNLOCK Accelerators. Ihr Fazit zu den Collab Days: “Der heutige Tag war…gehaltvoll, aufschlussreich, zufriedenstellend, spannend…” Wir wünschen den Teams jedenfalls viel Erfolg im dritten Sprint und sind gespannt auf die MVPs, die sie uns am 23.10. beim Demo Day präsentieren werden – wir freuen uns drauf!
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